Dienstag, 31. Mai 2011

28.5. 6. Tag Eldergasen - Frielingen

Ankunft in Garbsen bei Rüdiger


Schöne Kirche in Lenthe


Benter Berg


Einsame AlleeRichtung Evestorf


Abfahrt in Eldergasen




Das Wetter ist wieder gut und die Sonne scheint wieder.
Die Fahrt geht über Völksen, Holtensen, Everstorf, Gehrden, Nporthen, Lenthe, Harrenberg, Seelze über den Kanal, bzw. unter dem Mittellandkanal hindurch an der Flutbrücke. Ankunft in Garbsen und Empfang von Rüdiger. Am Nachmittag geht es wieter nach Frielingen, wo ich die nächsten Tage bleiben werde.

Geplanten Arbeiten am Traktor:
  • Abholung des Anhängers

  • Abnahme des Anhängers

  • Abschmieren Traktor

  • Umbau der Ackerschiene

  • ...und was sonst noch anliegt.

Am Wochende des nach Himmelfahrt findet ein Oldtimer Treffen in Bockhorn http://www.blogger.com/www.oldtimermarkt-bockhorn.com/statt und ich werde dort mit dem Traktor teilnehmen. Die Anfahrt wird zwei trage dauern und die Abfahrt ist am 2.6. sein. Falls ich den Hänger nicht abgenommen bekomme, werde ich die Fahrt wie bisher mit den Zargeskisten auf der Ackerschiene unternehmen. Heute, 31.5. haben wir die Ackerschiene gedreht. Der Hänger ist neu gestrichen und die Lichtanlage über den 7 poligen Stecker am Traktor getestet und repariert. Morgen werde ich die Ackerschiene noch in Rot Ral 3003 streichen.

Sonntag, 29. Mai 2011

27.5. 5. Tag Stammen - Eldagasen

Kurz vor Holzminden

Holzminden and der Weser



Holzminden



Sehr schöne Fachwerkdörfer




Der Allgaier im Hotel Parkplatz


Nach sehr ruhiger Nacht auf dem Hofgut Stammen und direkt an der Diemel ging die Fahrt gegen 9:00 Uhr weiter. Wieder bei herrlichem Sonnenschein. Nach einem Studium der Karten habe ich beschlossen nach Beverungen an der Weser zu fahren.
Die Fahrt ging Trendelburg, Deisel, Langenthal, nach Beverungen, herrliche Strecke mit ordentlich Steigungen und Gefälle, die allerdings der Allgaier sehr gelassen nimmt, gleiche Geschwindigkeit Berg hoch wie runter. Dann die Nebenstrecke über Fürstenberg an Höxter vorbei nach Holzminden. Der Weser Radweg ist leider für den Traktor nicht passierbar und brachte mir mehrmals Umwege bzw. z.B. durch kleine Brücken die Notwendigkeit teilweise 5 km zurückzufahren. Von Holzminden geht es nach Bevern und von dort führt leider nur eine 3 spurige B44 durch die Berge, also wieder Umwege über Stadt Odendorf nach Eschershausen und weiter auf Nebenstrecken bzw. Fahrwege. Die Fahrt geht über Holzen-Ith, Capellenhagen, Weenzen, marienhagen, Esbeck, Sehde, Mehle und weiter nach Eldagsen. Leider ist das Wetter schlechter geworden und leichter Regen kommt auf, worauf ich beschliesse in Eldergasen ein Übernachtung zu suchen. Bleibe im Hotel Berggarten http://www.hotel-berggarten.de/. Auf meine Frage wo ich den beladenen Traktor stehen lassen kann wird mir angeboten den Allgaier im Torbogen abgeschlossen und trocken stehen zu lassen. Nachdem es regnete wurde es ziemlich kalt und habe mir als erstes eine heiße Dusche gegönnt um danach prompt einzuschlafen und erst um 2 Uhr Nachts leider sind mir dadurch die gutaussehende Portion Spargel mit Schnitzel durchgegangen. Am Samstag gibt es ein reichliches Frühstück und nach mehreren Besichtigungen des AP16 und Diskussionen über alte Traktoren geht die Weiterfahrt um 10:00 los .

26.5. 4. Tag Neuenheim - Stammen

Zeltplatz im Hofgut Stammen


Planwagen fahrten mit dem Trekker


Über Land immer geradeaus...


Gut Bodenhausen





Schrottler am Weg.


Unimog 401 TÜV 2/2011 abgelaufen.


Schöne Allee


Opel BJ 1955 genauso alt wie der AP16


Neuenhainer See


Neuenhain, Haarhausen, Nassenerfurt, Trockenerfurt, Borken
In Borken sehe ich auf dem Weg zur Tankstelle 3 Feuerwehrautos an einem Getränkemarkt zum verkauf angeboten. Habe mir dann den Bus angesehen Opel Bj 1955 der von der Werksfeuerwehr des Pakalit Werks, wird für 4 bis 5k€ verkauft, interessantes Objekt für ein Wohnmobil, da sich beide Seiten hienten öffnen lassen. Mal sehen, ob es mir gelingt Brigitte zu überreden die Kleinigkeit auszugeben. Der Inhaber gab mir noch 4 Bier mit auf den Weg nach ausgiebiger Besichtung auch des Allgaiers.
Weiter nach Großenglis, Udenborn, Zennern, Ober Möllrich, Wieker, Wehren, Kirchberg, Gut Bodenhausen.

Gut Bodenhausen ist wirklich sehenswert, habe mit dem Pächter gesprochen, der wohl das Ganze wieder zu richtigem Leben mit einer Pferdezucht ausgebaut hat.
Weiter geht die Fahrt über meist Feldwege über Laar, Obermeister, Niedermeister, Zwergen, der dortige Campingplatz ist sehr schön gelegen, aber leider war keiner in der Registrierung und da es erst 3 Uhr ist beschließe ich weiter nach Stammen bei Trendelburg.

Die Fahrt geht direkt an der Diemel entlang auf einem Fahrradweg über Liebenau bis zum Hogut Stammen, dort werde ich sehr freundlich empfangen uand auf meine Frage wo man sich anmelden muß wird mir mitgeteilt, dass ich bereits angemeldet bin. http://www.hofgut.de/anfahrt_hn/anfahrt.html

Konnte mein Zelt direkt an der Diemel aufschlagen und habe hervorragend genächtigt. Am Abend gings noch zum Einkaufen nach Tendelburg und Essen am Sportplatz mit ebenfalls sehr netten Bekanntschaften und Fachsimpeln über Traktoren.
im Hofgut hat es sehr saubere und funktionierende Sanitäre Anlagen mit heißem Wasser habe ich mir eine längere Dusche gegönnt.
Morgen geht es an der Weser entlang. Hoffentlich hält das Wetter, laut Navi sind es noch 130 km bis nach Hannover, sodass ich erwarte am Samstag früh anzukommen. Mal sehen wie das klappt....

25.5. 3. Tag Grünberg - Neuenheim

























Nach eisiger Nacht, mit einigen Schlafpausen bin ich schon um 7 Uhr aufgestanden. Wieder ein herrlicher Tag und das Zelt wurde reichlich nass diese Nacht, doch die Sonne hilft schön alles wieder schnell zu trocken um so wieder trocken einpacken zu können.

9:00 Uhr ist Abfahrt und ich fahre zunächst nach Grünberg um mir die Stadt anzusehen, herr liche Fachwerkhäuser... dann zum Frühstück mit Kaffee und Kuchen ins Schalßcafe gleich im Zentrums Eingang Nähe Rewe. Gut, schön aber auch ganz schön teuer nach meinem Geschmack.

Bei schönem Wetter geht es heute über viele Feldwege und Radwege die hier in Hessen sehr gut ausgeschildert sind und die Suche nach geeigneten Strecken geht es durch die Landschaft und auch über ca. 15km durch den Staatsforst Schweinsberg zum nächsten Übernachtungsziel, dem Zeltplatz am Neuenheimer See.
Dort gegen 17 Uhr angekommen, muß ich feststellen, dass im Büro niemand mehr ist und der Zutritt nur mit Anmeldung möglich ist. Daher auf in das nahegelegene zugehörige Restaurant und auf Nachfrage bekomme ich eine Handy Nummer und kann mich nach einer halben Stunde einschreiben und mit dem Zeltaufbau beginnen. Der Zeltplatz ist sehr schön, sanitäte Anlagen sauber, aber für die Dusche wird leider nur mit Wertmarke zu warmen Wasser überredet und die gibt es leider erst wieder wenn dass Büro morgen früh geöffnet ist und zu dem Zeitpunkt bin ich schon wieder auf dem Weg nach Norden.


Gegessen habe ich dann in dem ital. Restaurant in der Nähe, sehr gut und preisgünstig. Nach zwei Bier und einem Rotwein als Abschluß habe ich die Nacht sehr ruhig und gut geschlafen. www.neuenhainer-see.de/



Am Morgen mit herrlichem Sonnenaufgang und dem Frühstück mit zwei vorab bestellten Brötchen gehts um 9:00 weiter.

24.5. 2. Tag Mühlheim - Grünberg


















Gut ausgeschlafen, bin ich gegen 8 Uhr aufgestanden, Susanne war schon weg und Nelle im Kindergarten. Frühstück mit Lukas und Boris mit frischen Brötchen. Boris hatte um 9 einen Termin und ich bin kurz bei Gustl vorbei, leider war er nicht zu Hause und die Fahrt ging um 10:30 los.

Quer durch Mühlheim zu Fähre bei herrlich warmem und sonnigen Wetter. Dann durch Dörnigheim, Bischhofsheim, Niederdorffelden, Rendel, Karben, Ludwigsbrunnen, Burg-Grfenrode, Niddatal, Dom Assenheim, Weckersheim, Heuchelheim, Gettenauch Echzell und weiter bis nach Grünberg. Rein zufällig als ich nach dem Weg frage sagt man mir, dass es in Grünberg einen Campingplatz gibt. Dort angekommen, baue ich mein Zelt auf und kommuniziere dann mit einem Ehepaar aus dem Rheinland (unterwegs mit Dübener Ei angehängt an ???). Nach wiederum viel neuen Informationen zum Thema Auto und ziemlich viel Kistenwein geht es so gegen 10 Uhr ins Bett. Es wird in dieser Nacht mit nur 5 Grad reichlich kalt und ich brauche fast meine ganze Ausrüstung um mich in dieser Nacht warm zu halten.



23.5. 1. Tag Maxdorf - Mühlheim am Main











...es geht los.



Habe heute morgen erst mal noch eine neue 100 Ah Batterie gekauf und eingebaut, nun springt der AP16 ohne Probleme an.


Die Route entspricht in etwa der ausgearbeiteten Strecke.

Maxdorf, Lambsheim, Flommersheim, Frankenthal, Beindersheim, Groß Niedesheim, Klein Niedsheim, Weinsheim und Worms.


Habe mich dort auf dem Marktplatz mit Lothar getroffen und mir einen guten Schokobecher gegönnt, nach ca. 1 Std. Pause geht es weiter über den Rhein, Lothar hat mich noch bis auf den ersten Kilometern und über die Brücke bis zum Wehrzollhaus mit dem Roller begleitet.

Weiter geht es über Hofheim nach Biblis. Dort begegnen mir zwei Wanderer und ich bleibe stehen um mit den Leuten zu reden. Ein älteres Ehepaar ist mit Ziehwägen und ordentlich Gepäck unterwegs, habe diese Ziehwägen schon auf meiner Fahrt nach Santiago oft gesehen. Die Dinger sind hervorragend für viel Gepäck und längere Strecken geeignet, Hängen direkt an einem Beckengurt und nehmen somit das Gewicht von den Schultern. Die beiden sind aus Holland und dort am 8.5. losgelaufen mit Ziel Rom. Scheinbar gibt es doch noch mehr Leute die ausgewöhnliche Dinge machen.

Weiter geht es über Groß Rohrheim, Kleinrohrheim, Gernsheim, Hahn, Eich, Eschollbrücken nach Darmstadt. Die Strecke ist gut über freigegebene Fahrradwege ausgeschildert, Nur in Groß Rohrheim habe ich wohl bei der hohen Geschwindigkeit ein Schild übersehen was mir einen 5 km Umweg entlang dem Rhein Deich eingebracht hat. Auch die Fahrt durch den Verkehr in Darmstadt gestaltet sich schwierig und verursachte wohl teilweise an den Ampeln kleinere Staus.
Von Darmstadt geht es dann weiter über Arheiligen, Wixhausen, Langen, Sprendlingen, Neu Isenburg, Grafenbruch, Heusenstamm, Obertshausen, Hausen, Lämmerspiel nach Mühlheim. Ankunft um 19:30 bei Boris, Susanne, Lukas und Nelle.
Boris und Lukas mußten natürlich noch eine Probefahrt machen, es ging zur Eisdiele in Mühlheim, Boris ist natürlich gefahren und kam gutzurecht. Haben dann am Abend noch den Korken aus der Flasche Rioja Gran Reserva gezogen.

Samstag, 21. Mai 2011

22./ 23.2011 Start in Maxdorf

...es geht los!!!
22.5.2011 Maxdorf
Am Sonntag morgen geht die Fahrt endlich los. Denke, dass ich mit der Route relativ gut klar komme, da ich die Route doch schon oft auch mit dem Rover P4 Baujahr 1960 gefahren bin und natürlich alle Bundesstraßen, sowie Autobahnen sowieso vermeinden werde. !!!Wegen Gewitter wurde die Abfahrt leider nun doch auf den 23.5. verschoben.

Der Allgaier ist gepackt.
1 Kiste mit Werkzeug, Öl und alles was der Allgaier so braucht
1 Kiste mit Kleidung und alles was der Fahrer so braucht
1 Kiste mit Zelt etc.
1 Kühlbox für das leibliche Wohl

Alles Weitere folgt...

Dienstag, 10. Mai 2011

Weitere Vorbereitungen + Fahrtenbuch





10.5. Dirmstein


Heute morgen gins gleich um 9:00 Uhr nach Dirmstein zur Fa. Senger. Da die Straße zwischen Lambsheim und Gerolsheim gesperrt ist ging der Weg über die Felder bis Weisenheim und weiter über Land nach Gerolsheim, war nicht einfach den Weg in die Weisenheimerstr. in Gerolsheim zu finden. Weiter dann bis zum Orteingang von Dirmstein, dort ist die Fa. Senger, Allgaier Spezialist. Heute war der Tag um weiter nach dem Problem mit der Lichtmaschine zu suchen. Wie sich zeigte gibt es eine nunmehr wohl tragbare Lösung des Problems über die Details möchte ich allerdings ggf. erst zu einem späteren Zeitpunkt schreiben.



Die Strecke betrug 17 km, über die Felder bei herrlichem Wetter, bei einer Fahrtzeit von ca. 1 Stunde.

Bis Donnerstag dem 12.4. ist möglicherweise das Problem geklärt und repariert. Damit steht meiner geplanten Abreise am 23.4. nichts mehr im Wege.


Bei meinem letzten Besuch in Dirmstein wurde die Ackerschiene gekauft und angebaut, nun die Schiene ist noch im unlackierten rostigen Originalzustand und wird wahrscheinlich erst in Hannover etwas roten Lack bekommen. Auf der Ackerschiene lassen sich bequem 2 Zarges Alu Kisten transportieren, eine für das Nötigste, sprich Kleidung, die zweite für das Wichtigste Werkzeug, Ladegerät, Öl und alles was der Geier so braucht.


Ein erster Versuch die Kisten festzuschnallen verlief sehr gut, gleiches gilt für die Probefahrt mit vollem Gepäck.



21.5.2011


Heute fand die letzte Probefahrt mit vollem Gepäck statt. Der Traktor läuft nun sehr gut, kein Ölproblem mehr und alles ist vorbereitet für die Abfahrt.


Habe dann heute noch das ganze Gepäck verstaut, 2 Zargeskisten hinten, eine alleine für Werkzeug, Ladegerät, Öl usw. Die zweite wird für meine persönlichen Dinge und Kleidung erst kurz vor der Abfahrt aufgeladen. Links auf dem Sitz eine große Kiste mit allem Bedarf für die Übernachtung, Zelt, Schlafsack usw. Rechts dann die Kühltasche für das leibliche Wohl. Hinten auf die Zargeskisten kommen dann noch die Getränke.


Entweder morgen oder am Montag geht es los. Erste Etappe bis nach Mühlheim am Main, siehe auch Route 1. Das Anschlußkabel für den Anschluß der Navi ist auch gekommen und erfolgreich installiert. Es zeigt sich, dass der Allgaier tatsächlich nur 18 km/h Höchstgeschwindigkeit schaft, bei Vollgas sind es bis 20 km/h, eine angenehme Reisegeschwindigkeit sind ca. 15 km/h = Liebe die Langsamkeit!!!


Rebecca hat heute noch einen Film gemacht, den ich eigentlich in Youtube einstellen wollte, leider ging das nicht auf Anhieb wegen Problemen beim Erstellen eines Benutzerkontos. Nun hat es doch funktioniert, hier der Link: http://youtu.be/_scVcykr2Go. Sehen wir später ob es doch noch funktioniert. ... Zusätzlich noch Bilder von heute morgen mit allem Gepäck und ein Bild von Brigitte beim Buchs schneiden:




Fahrtenbuch


im FebruarSchauerheim - Maxdorf 90 km
im März Maxdorf 10 km
im April
Dirmstein hin und Zurück 22 km
Freinsheim hin und zurück 24 km Meckenheim und zurück 27 km
Weisenheim, Bissersheim 16 km
Rund um Lambsheim 12 km

im Mai Rund um Maxdorf 10 km; Dirmstein einfach 17 km

21.5. wieder rund um Maxdorf 10 km
Zwischensumme = ca. 240 km