Stralsund
1. Rast auf Rügen
In der Nacht hat es immer wieder geregnet und das Zelt muß leider nass eingepackt werden. Am frühen morgen geht die Fahrt weiter, zunächst über einen Ziehweg nach Preetz und dann weiter nach Stralsund. Sehr schöne Stadt aber leider immer noch viele Baustellen und Baulücken in der Innenstadt. Mache einen ausgiebigen Rundgang und es geht nach Einkäufen und Geldnachladen weiter in Richtung Rügen. Beim Tanken musste ich feststellen, dassder Tank des Allgaier diesmal ziemlich leer war und das auf die schnelle Fahrt am Vortag zurückzuführen ist. Auf mehrere Fragen nach der günstigsten Überquerung des Sund wurde mir gesagt, dass der Rügendamm repariert wird und ich den Weg über die Schnellstraße und entsprechender Brücke nehmen muss, tatsächlich die Mindestgeschwindigkeitsbegrenzung wurde aufgehoben und die Bundesstraßenkennzeichnung gestrichen, unversehens befand ich mich mit dem Traktor auf einer Autobahn, dreispurig und nur eine Spur frei in meiner Richtung. Es ging über eine sehr hohe Brücke und wir war reichlich komisch zumute mit 15 km/h die Anfahrt hoch und einen riesigen Stau mit 30 T LKW hinter mir. Dann gleich die erste Ausfahrt auf der anderen Seite in Rügen nichts wie rechts raus und weg, es dauerte ca. 15 min. bis sich die Lage wieder normalisiert hatte. Weiter geht die Fahrt bei gutem Wetter auber reichlich Wind über einen Feldweg nach Gustow, von dort nach einer Pause über Poseritz, Garz und Putbus an den heutigen Endpunkt in Göhren an der Westecke von Rügen. Sehr schöner Strand, schönes Wetter, Wasser 17 Grad. Wieder ein Regenbogencamp Platz. Finde nach einiger Suche einen Guten Platz für das Zelt und den Allgaier. Buche zunächst nur eine Nacht und will erst morgen entscheiden wie es weitergeht.
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